06 / 2000
Die Familie stellt für Frauen in der Schweiz nach wie vor eine berufliche Falle dar. Durch die weitgehende Übernahme der unbezahlten Familienarbeit verschlechtern Frauen ihre arbeitsmarktlichen Chancen unwiederbringlich. Die Untersuchung analysiert die sich verstärkenden Mechanismen der Ungleichstellung in Familie und Beruf und entwickelt empirisch abgestützte Simulationen typischer Biografien. Damit können die Wirkungen der heutigen Situation aufgezeigt und Massnahmen zum Aufbrechen der Familienfalle konkretisiert werden.
Zusammenfassung (9 Seiten)
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