06 / 2004

Qualitätsanalyse der Angaben über die unbezahlte Arbeit in der Volkszählung 2000. Vorstudie zur Aufteilung der unbezahlten Arbeit in der Schweiz anhand der Daten der Volkszählung im Vergleich zur Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung 2000

Auftraggeber/in

Bundesamt für Statistik (BFS)

Projektteam

Silvia Strub

In der Volkszählung 2000 wurde der Schweizer Bevölkerung erstmals eine Frage zum Thema der Unbezahlten Arbeit gestellt: Wie viel Zeit wird für Haus- und Familienarbeit aufgewendet? Für freiwillige Tätigkeiten? Oder wird keine solche Tätigkeit ausgeübt? Diese Fragen waren pauschal zu beantworten, jeweils durch Ankreuzen (Tätigkeit ja/nein) und mit der Angabe zum durchschnittlichen Aufwand in Stunden pro Woche. Im Rahmen einer Qualitätsanalyse war zu untersuchen, wie gut diese Fragen beantwortet wurden: Gibt es viele Antwortverweigerungen? Wenn ja: Welche Bevölkerungsgruppen haben die Fragen nicht beantwortet? Stimmen die Angaben zum Zeitaufwand überein mit den Ergebnissen aus differenzierteren Erhebungen? Ein Vergleich mit der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung 2000 zeigte, dass der Zeitaufwand in der Volkszählung wegen der pauschalen Abfrage unterschätzt wird. Die Angaben sind aber für die verschiedenen Bevölkerungsgruppen durchaus plausibel.

Projektberichte

Vorstudie (49 Seiten)


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