10 / 2011
Bundesamt für Gesundheit (BAG)
Jürg Guggisberg, Lucien Gardiol, Iris Graf, Thomas Oesch und Kilian Künzi
Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), Fachstelle für Gesundheitswissenschaften, Winterthur, M.I.S. Trend S.A., Lausanne und Institut für Sozial- und Präventivmedizin (ISPM) - Universität Bern Abteilung für Gesundheitsforschung (AGF)
Das Monitoring erfasst die Gesundheitssituation von Personen aus Portugal, Türkei, Kosovo und Serbien in der ständigen Wohnbevölkerung sowie aus Somalia und Sri Lanka im Asylbereich. Tendenziell zeichnet sich ab, dass Immigrantinnen und Immigranten, die neu einreisen, eher in besserer psychischer und physischer Verfassung sind als Schweizerinnen und Schweizer. Die ältere Migrationsbevölkerung dagegen, die meist schon länger in der Schweiz ist, hat mehrheitlich einen schlechteren Gesundheitszustand als Einheimische im gleichen Alter.
Schlussbericht (131 Seiten)
Tabellenanhang zu Monitoring ständige Wohnbevölkerung (Kapitel 2) und Personen aus dem Asylbereich (Kapitel 4) (52 Seiten)
Jürg Guggisberg: Gesundheitsmonitoring der Migrationsbevölkerung in der Schweiz (GMM II) – die wichtigsten Ergebnisse in Kürze. Referat im Rahmen der Informationsveranstaltung GMM II vom 9. November 2011 in Bern