12 / 2003
Auf der Spur kantonaler Unterschiede in der Invalidenversicherung. Eine empirische Untersuchung
Auftraggeber/in
Forschungsprojekt im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms 45 «Probleme des Sozialstaats»
Projektteam
Jürg Guggisberg und Stefan Spycher
In Zusammenarbeit mit
Marianne Schär Moser und Jürg Baillod (büro a&o)
Jede zwanzigste Person im erwerbsfähigen Alter bezog im Januar 2003 in der Schweiz eine Invalidenrente. Im Kanton Basel-Stadt betraf es jede elfte, im Kanton Zug jedoch nur jede dreissigste. Wie lassen sich die Unterschiede zwischen den Kantonen erklären? Liegen die Gründe ausserhalb des Einflussbereichs der IV-Stellen oder sind die kantonalen IV-Stellen durch eine unterschiedliche Vollzugspraxis an diesen Differenzen mitbeteiligt? Zu diesem Thema hat die Arbeitsgemeinschaft Büro BASS und büro a&o im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms «Probleme des Sozialstaates» ein Buch herausgegeben. Mit einer Kombination aus quantitativen und qualitativen Methoden werden verschiedene Erklärungsansätze aus unterschiedlichen Blickwinkeln entwickelt. Diese werden in einzelnen Kapiteln dargestellt und am Schluss des Buches diskutiert und in einer Synthese zusammengeführt.
Projektberichte
Der wissenschaftliche Schlussbericht (450 Seiten)
Buch
Buch bestellen bei Verlag Rüegger, Zürich (ISBN: 978-3-7253-0766-1)